Lions-Club

Heidenheim / Steinheim

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Adventskalender der Lions hat Halbzeit

Halbzeit bis Weihnachten ist im Juni. Der Lionsclub Heidenheim-Steinheim nutzte diese Halbzeit, um Spenden in einer Gesamthöhe von fast 15.000 Euro aus dem Verkauf des Adventskalenders 2013 zu übergeben. Präsident Michael Müller hatte zusammen mit dem Schirmherrn, Oberbürgermeister Bernhard Ilg, zu einer Feierstunde ins Rathaus eingeladen.

Ilg dankte nicht nur den Lions für den Verkauf der Adventskalender, sondern auch den Empfängern, die das Geld für Familien, Kinder und Behinderte einsetzen. Müller war beeindruckt von den Berichten der Vereine und Institutionen und sagte zu, dass es auch 2014 wieder einen Adventskalender geben wird.

„Freunde schaffen Freude“ leiten ihre Spende an die „Herz- und Zeitverschenker“ weiter. Inge Grein-Feil verspricht: „Wer anderen Zeit schenkt, bekommt immer etwas davon zurück.“

Die Nattheimer Behindertengruppe bezeichnete Roland Abele ganz schlicht als „Leute mit gemeinsamen Interessen“. Damit drückt er aus, dass die Behinderten am gesellschaftlichen Leben teilhaben sollen. Dazu dienen zahlreiche Gemeinschaftsveranstaltungen.

Das Haus der Familie führt laut Inge Rudolph viele Projekte durch, für die es keine öffentlichen Zuschüsse gibt. Die Spende ist daher willkommen für „Wellcome“, ein Angebot für Familien mit Neugeborenen.

„Kinder und Kunst“ widmet sich in diesem Jahr ganz dem Jubiläum der Brenzbahn. Manuela Conradi stellte „Trash Train“ vor, eine begehbare Eisenbahnlandschaft. Die wird zum Jubiläum der Brenzbahn im Kunstmuseum zu sehen sein.

Der Kinderschutzbund betreibt in der Hinteren Gasse die Familieninsel. Britta John und Jürgen Spielkamp sprachen über das Netzwerk, das sich dort mit Stillcafé, Café Mammamia, Familienhebamme, Kursen, Training und Beratung etabliert hat.

Als Suchtberater hält Harald Wirth die von den Lions geförderten Programme Lions-Quest und „Klasse 2000“ für vorbildlich. An mehreren Schulen wird diese Form der Prävention vor sucht und Gewalt angeboten. Es geht darum, in psychischer Stabilität erwachsen zu werden.

Die Bergwacht sitzt in Heidenheim und in Herbrechtingen. Aus dem Naturschutz hervorgegangen, ist sie heute vor allem durch die Menschenrettung in alpinem Gelände bekannt. Zahlreiche Sucheinsätze belegen, dass die Bergwacht auch auf der Schwäbischen Alb benötigt wird. Um den Nachwuchs zu fördern, wird die Spende für eine Kletterwand in Herbrechtingen benötigt.

Spendenübergabe